Die neue Sporthalle wird nordwestlich der alten Sporthalle auf dem Gelände des Helmholtz-Gymnasiums positioniert. Durch diese Parallelstellung bleiben sowohl der Spielplatz und der Kunstvorplatz, als auch die Belichtung der Kunsträume erhalten. Durch das Absenken der Halle ergibt sich für den Zuschauer gleich beim Betreten der Sporthalle ein Überblick über das aktuell stattfindende Sportgeschehen. Der Kunstvorplatz erhält somit eine angemessene räumliche Fassung, und die Entflechtung der Sportler- und Zuschauerwege ist gegeben. Die Fassaden sind zur Vermeidung von Überhitzung und Blendung nur in Teilen verglast. Im Westen wird das Dach nach unten "heruntergeklappt". In Anlehnung an die klare und prägnante Architektursprache des Bestandes, wurde eine einfache, ebenfalls klare, stark horizontal gegliederte Sporthallenarchitektur entworfen, die der sportlichen Dynamik Ausdruck verleiht und sich gut ins Gesamtensemble einfügt.